Wir fassen zusammen: bis zum Weddigenufer: Ihme. Von dort bis zur Gabel kurz vor der Wasserkunst: Leine. Ab dort: Leineverbindungskanal bzw. Leineabstiegskanal parallel zur Leine. Und weiter?
An der
Limmer Schleuse verlässt uns die Leine dann ganz gen Herrenhausen. Hier ist nur noch der Leineverbindungskanal zu sehen. Obwohl: mit guten Augen und Blick nach Nord-Westen ist erkennbar, dass dort ein paar hundert Meter weiter wieder irgend etwas zusammenfließt. Hier mündet der kleine Leineverbindungskanal in den Stichkanal, der den Schiffen den Weg zum Lindener Hafen erlaubt. Wer also behauptet, sich am Kanal gebräunt zu haben, kann durchaus zwei völlig verschiedenen Flussläufe meinen.
Zu erwähnen bleibt noch die
Fösse. Das kleine Bächlein gilt als inoffizielle Grenze zwischen Linden und Limmer. Den Anfang macht es zwischen Velber und Harenberg, um nach einem immerhin 8 km langen (teils unterirdischen) Weg kurz vor dem Leineabstiegskanal in die Leine zu münden.